Es gibt nicht viele Aussagen, die uns förmlich Ohnmächtig machen. Nach dieser Äußerung meines Arztes fühlte ich mich hilflos und zu tiefst gekränkt. Ein Familienmitglied einfach abgeben? Wohin, ins Tierheim? Zu einer fremden Person? NIEMALS!!!
Ich war verzweifelt, denn mein Gesundheitszustand verschlimmerte sich von Jahr zu Jahr. Den ganzen Frühling und Sommer aufgrund von Allergien nur durch Tabletten, Augentropfen und Nasensprays zu überstehen ist eine Sache aber Asthma -Anfälle bedingt durch das eigene Haustier zu bekommen ist eine fiese Schattenseite allergischer Symptome.
Neben der Schulmedizin habe ich alle zur Verfügung stehenden alternativmedizinischen Methoden ausprobiert. ÜBER JAHRE HIWEG! Nichts aber auch wirklich gar nichts verschaffte mir eine dauerhafte Erleichterung!
Wie machen sich Tierhaar-Allergien bemerkbar und welche Ursachen stecken dahinter?
Wenn dein Haustier bei dir oder anderen Familienmitgliedern plötzlich allergische Reaktionen hervorruft, ist das erst mal ein Schock. Schließlich stellt sich die Frage, ob ein Zusammenleben mit dem Vierbeiner überhaupt möglich ist. Umso wichtiger ist es, sich mit dem Thema genauer zu befassen.
Besonders weit verbreitet sind Allergien gegen Hunde und Katzen. Grund dafür sind die guten Schwebeigenschaften der von ihnen ausgehenden luftgetragenen Allergene. Unangenehm ist das vor allem, da Hunde und Katzen die allergieauslösenden Partikel über die Kleidung ihrer Besitzerinnen oder Besitzer auch an eigentlich tierfreie Orte bringen: zum Beispiel Klassenzimmer, öffentliche Verkehrsmittel, Kinos oder Ferienwohnungen. Auch ohne direkten Kontakt mit einem Haustier müssen Menschen mit einer Tierhaar-Allergie mit allergischen Reaktionen rechnen – egal wo.
Symptome
Mögliche Anzeichen einer Tierhaarallergie sind Augenbrennen und Augentränen (allergische Bindehautentzündung), Schnupfen und Niesattacken, Husten, angestrengte Atmung bis hin zu Atemnot und Asthma-Anfällen sowie Hautjucken und Hautausschlag.
Meist treten diese Beschwerden sofort nach dem Kontakt mit dem Tierallergen auf. Streicheln der Tiere wirbelt die Allergene zusätzlich auf. Doch schon die Anwesenheit des Tieres kann genügen, um Beschwerden bei Allergikern hervorzurufen. Denn es befinden sich immer Allergene in der Raumluft.
Ursachen
Wer eine Tierhaarallergie hat, reagiert eigentlich nicht auf die Tierhaare an sich. Auslöser sind die eiweißhaltigen Bestandteile des Speichels, des Schweißes, des Talgs oder Urins der Tiere. Diese Partikel haften an den Tierhaaren oder -federn und verteilen sich u.a. darüber in der Umgebung.
Du hast eine Tierhaar-Allergie? Lass dich testen!
Um festzustellen, ob eine Tierhaarallergie vorliegt, werden in der Regel sogenannte Pricktests durchgeführt. Um den Allergieverdacht zu bestätigen, kann außerdem oder alternativ ein Bluttest Klarheit bringen. In Einzelfällen helfen auch sogenannte Provokationstests. Hier platziert die Ärztin oder der Arzt die Allergene direkt auf den Schleimhäuten der Nase oder der Bronchien. Kontaktiere hierzu deinen Hausarzt oder einen Allergologe.
Mein Fazit:
Immer wieder stellte ich fest, dass ich in gemeinsamen Urlauben am Meer keine dieser Problem hatte und genau diese Tatsache brachte meine Gedanken ins Rollen... Mineralhaltige und saubere Luft, wie am Meer - War das die Lösung?
Wieder Zuhause angekommen, begann ich zu recherchieren, entwickelte das AIRbound-Raumluftsystem und testete es anderthalb Jahre an mir selbst. Das Ergebnis ist mehr als Überzeugend... Ein Zusammenleben ohne Beschwerden und ohne Medikamente!
Als ich meinen Partner kennenlernte, hatte auch er starke asthmatische Probleme sobald er mit einem Hund in Kontakt kam. Sofort stattete ich auch ihn mit dem AIRbound-Raumluftsystem aus und ca. 12 Wochen später konnte auch er ohne jegliche Probleme mit meinem Hund spielen und kuscheln.
Versuch es selbst, dein Haustier ist es wert!